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2025 Weinfest Itzehoe

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Ludger Hinz

Itzehoe In der Itzehoer Innenstadt war am Wochenende wieder Feierlaune angesagt: Trotz durchwachsenen Wetters strömten Tausende Besucher zum jährlichen Weinfest, genossen den Rebensaft und feierten bis Mitternacht zur Livemusik. Neben dem klassischen Weinfest sorgten zwei Sonderprogramme für spannende Impulse.
In der Breiten Straße bot die Aktion „Homecoming @ Weinfest“ einen Blick auf berufliche Möglichkeiten in der Region. Vertreter verschiedener Unternehmen und die Agentur für Arbeit Heide informierten über Jobs und Karrierepfade – insbesondere für Menschen, die eine berufliche Veränderung suchen oder nach Itzehoe zurückkehren möchten. Auch der Vorsitzende der Arbeitsagentur, Martin Lieneke, war mit nach Itzehoe gekommen und stellte fest: „Gespräche und Interesse sind da.“
Parallel dazu fand vor dem Historischen Rathaus der Prokon-Markt unter dem Motto „Wind & Werte“ statt. Die Besucher erwarteten dort drei Infostände, Live-Musik, ein Auftritt der Showtanzgruppe „Eagles Fighters“, Fachvorträge sowie nachhaltige und regionale Produkte.
Musikalisch wurde das Wochenende durch zahlreiche Auftritte interessant. Die junge Band „Blame“ aus Steinburg etwa, deren Mitglieder aus Deutschland und der Ukraine stammen, überzeugte mit einer Mischung aus Alternative Rock und Grunge. „Man ist immer nervös“, gab Sängerin Anastasiia Rosik vor ihrem zweiten Live-Auftritt zu. Sie und ihre Band, bestehend aus Schülern und Auszubildenden verschiedener Itzehoer Schulen und vom Regionalen Berufsbildungszentrum, präsentierten Coversongs von „Linkin Park“, „Muse“ und „Queens of the Stone Age“. Am Ende meisterten sie die Herausforderung souverän.
Im Blasmusikzelt in der Breiten Straße sorgten unterdessen regionale Musikzüge für festliche Stimmung. Nicole Hansen (54) und ihre Tochter Jayke (20) vom Musikzug Oldendorf spielten Saxofon. Beide sind leidenschaftliche Musikerinnen und absolvieren rund 50 Auftritte im Jahr. „Wir können von hier aus auch die Gesichter der Besucher sehen“, sagte Nicole. Hansen: „Die sind alle gut drauf.“
Natürlich durfte auch die Kulinarik nicht fehlen. Am gemeinsamen Stand von „Pappsalon“, „Frau Tach“ und „Weinhorizonte“ in der Breiten Straße wurden Burger verkauft. „Die Brötchen haben wir von der Bäckerei Carstens nebenan, die Saucen sind selbst gemacht“, berichtete Cathrin Tach. 14 flinke Verkäuferinnen sorgten für schnellen Service – insgesamt gingen 400 Burger über die Theke. Beim Wein zeigte sich eine klare Tendenz. „Grauburgunder ist am beliebtesten – der geht immer“, stellte Weinexperte Uwe Drechsler von „Weinhorizonte“ fest.

Orchesterreise 2024 nach Föhr

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2024_Foehr

Im Juli des Jahres 2024 ging es für das Orchester auf die Insel Föhr.
Am 19. Juli trafen 40 Leute in Begriffen aktive Musiker, Kinder in der Ausbildung, Familienmitglieder und Blockflötenkinder aufeinander und waren bereit für den Start in einen Kurzurlaub.
Nach dem wir mit der Fähre auf Föhr angekommen waren ging es zur Jugendherberge wo wir als erstes unsere Sachen verräumten, Abendbrot aßen und einen schönen ersten Abend
bei gutem Wetter ausklingen ließen.
Am nächsten Tag ging es für uns nach Borgsum zum Adventure Minigolf. Bei dieser Aktivität hatten alle sehr viel Spaß. Danach ging es für viele noch in ein Maislabyrinth – einige suchen
vielleicht immer noch den Ausgang. Alle die es sich ins Ziel des Labyrinths erkämpft haben, waren nachdem Abenteuer bereit für ein Platzkonzert und so wurde dann bei bestem Wetter
noch 1 bis 2 Stunden musiziert. Der Rest des Tages stand dann zur freien Verfügung so wurde dann in Gruppen gebadet, Fußball gespielt oder Nieblum erforscht.
Der darauffolgende Tag startete mit Bummeln und Shoppen in Wyk. Für viele gab es an diesem Tag zum Mittag ein Fischbrötchen. Am Nachmittag ging es dann zurück nach Nieblum wo wir am Ententeich noch ein kleines Konzert spielten. Es war sehr warm, sodass wir alle darauf achten mussten, uns nicht zu verbrennen. Am Abend standen für alle die Lust hatten noch Volleyball, Fußball und Werwolf spielen auf dem Abendprogramm und so ging der letzte Abend zu Ende.
Zum Abschluss ging es am Montag nach Dunsum. Neben einem kleinen Streichelpark hatten wir dort das Vergnügen Fußballgolf spielen zu können, was für viele zu einer großen Herausforderung wurde. Jedoch wieder viel Spaß gebracht hat. Nach einem erfolgreichen Fußball schießen ging es dann für alle zurück zur Fähre. In Wyk hatten wir nochmal die Möglichkeit uns mit einem Snack zu stärken und dann ging es für uns alle wieder nach Hause und ein wunderbarer Kurzurlaub ging zu Ende.

Rabea Franke

Probenwochenende in Stelle 2014

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Neues Jahr, neue Konzerttermine. Und natürlich einige neue Stücke, die es einzustudieren gilt. Da hierfür jedoch die normalen Freitagsproben und ein tolles Posaunenregister nicht ausreichen, fand im Januar unser traditionelles Probenwochenende statt.

Nach dem Bezug der Zimmer stand am Freitag erstmal ein reichhaltiges Abendessen auf dem Programm. Mit leerem Bauch spielt es sich nämlich nur halb so gut. Nahtlos begann unsere erste Probe, schließlich hatten wir noch einiges an Arbeit vor uns.

Viele Töne später hatten wir uns unseren Feierabend redlich verdient. Während einige die freie Zeit zu ausgiebigen Gesprächen nutzen, reizten andere den Lautstärkepegel ihrer mitgebrachten Boxen aus. Und da man von Musik nie genug kriegen kann, zeigten ein paar unerschrockene Musiker zu vorgerückter Stunde was sie draufhaben. Traditionell folgte noch das nächtliche Eierbraten, damit auch niemand hungrig zu Bett gehen musste.

Der nächste Morgen begann früh, für einige sogar unerwartet früh. Aber schließlich stand noch einiges auf dem Programm. Doch der Gedanke an eine kalte Dusche à la Ulf trieb dann auch den Letzten aus seinem Bett.

Zuallererst wurde jedoch der Start in den Tag mit     einem gemeinsamen Frühstück versüßt. Ob Brötchen, Käse, Wurst, Marmelade oder Honig: Es fehlte an nichts. Auf diesem Wege daher noch mal ein herzliches Dankeschön an unsere Küchencrew! Besonders an Hannes, der uns mit seinen Rezepten begeisterte!

 

Den kompletten Samstag wurden nun altbewährte und neue Stücke einstudiert, immer unter den wachsamen Ohren von Heiko. Schließlich wollen wir in diesem Jahr einige tolle Konzerte abliefern. Gegen Abend versammelte sich dann der gesamte Musikzug, denn der Jugendvorstand hatte wieder einige tolle Spiele vorbereitet. Zuallererst wurden unsere Kreativität sowie unser Einfallsreichtum beim „Synonyme raten“ und „Quizzen“ auf die Probe gestellt. Mal ehrlich: Wer hat schon mal was von einem „Gewitterfurzer“ gehört?!

Doch auch beim Gurgeln von Liedern musste teilweise sehr genau hingehört werden, war es doch für den ein oder anderen schwerer als gedacht… Den krönenden Abschluss des Abends bildete jedoch die Aufgabe, ein Lied über das Probenwochenende zu komponieren. Sei es mit Gitarre oder Percussion, mit altbekannten oder neu ausgedachten Melodien: Jedes Lied war ebenso einzigartig wie kreativ. Und ich wage zu behaupten, dass nicht nur ich eine leichte Gänsehaut bekam. Noch bis spät in die Nacht wurde zusammen gelacht, getratscht und gefeiert.

Sonntag war tatsächlich schon wieder der letzte Tag des Probenwochenendes und so langsam machte sich Aufbruchstimmung breit. Jeder gab noch einmal alles, damit Heiko auch ohne Albträume das Wochenende beenden konnte. Gegen Mittag wurde alles verpackt, verstaut und dann setzte sich die Autokarawane wieder in Bewegung.

In Stelle war wieder Ruhe eingekehrt, doch bereits im Herbst kehren wir zurück. Ich freu mich schon!

Keno Smile